Liebe Interessent*innen von Kinesiologie München. Dieses Jahr gehe ich ab den 07. Dezember in die…
Merdian Challenge im Juli 2022
Meine eigene Challenge!!
Bisher habe ich nur Challenges mitgemacht, die andere Menschen ins Leben gerufen haben. Ich habe einen Onlinekurs fürs Eisbaden mit Wim Hoff gemacht, ketogene Ernährung und Monatsmeditationen mit Karin Haemmerle, einen zehnwöchigen Kurs mit Sigrun zum Thema „wie mache ich einen Onlinekurs“, eine Linkedin Challenge mit Cecile Jemett und Janaina von Moss, eine Challenge mit Katrin Hill und …..
Und dann kam mir Ende Juni der Flyer meines Meridian Dehnungkurses, den ich 2017 bei Ingrid Jarosch-Opitz belegt hatte, wieder unter. Ich erinnerte mich daran, wie ich die Übungen mal mehr und weniger regelmäßig durchgeführt hatte und wie sie mir gut getan haben.
Ich stellte mir plötzlich die Frage, was würde passieren, wenn ich diese Übungen regelmäßig über 21 Tage durchführe?
Tja und so ist sie nun entstanden, meine eigene erste Challenge! Ich bin meine eigene Teilnehmerin und gleichzeitig Challengeleiterin. Spannend!
Jeden Tag mache ich seit 01. Juli meine 14 Yogadehnungsübungen. Ich probiere sie jeden Tag gleich in der Früh zu machen. So starte ich frisch in den Tag.
Das ist die Dehnungsübung für den Dickdarm-Meridian.
Wußtest Du, daß wir 14 Meridiane haben? Der Begriff kommt aus der chinesischen Medizin. So wie wir Leitungsbahnen haben in den unsere Blut fließt, gibt es auch Bahnen in denen unsere Kraft – auch Chi genannt – fließt. Jeder Meridian hat einen Anfangspunkt und einen Endpunkt und zwischen diesen beiden Punkten fließt die Engergie. Man kann mit einer individuellen Übung jeden Meridian stimulieren. Das ist von Nutzen, da die Meridiane unsere Organe und unseren Körper mit Kraft versorgen.
Dehnungsübung für den Magen-Meridian.
Mittlerweile ist Anfang August und meine Challenge ist zu Ende. Was habe ich beobachtet und was hat sich verändert?
Ich schreibe chronologisch auf und beginne mit der ersten Woche. Am Anfang kam meine Verdauung total durcheinander. Das ist jetzt zwar kein Thema über das ich gerne schreibe, doch es war so. Nach vier Tagen hatte sich dann alles wieder stabilisiert und der Darm funktionierte wieder einwandfrei.
In Woche zwei hatte ich plötzlich Schmerzen an meinen Narben am Damm. Auch das ist für mich kein so einfaches Genre um darüber zu berichten, aber auch hier war es so. Meine beiden Geburten endeten damit, daß ich am Damm und im Geburtskanal genäht werden mußte und diese Narben meldete sich sehr stark. An einem Tag mußte ich sogar die Übung abrechen, da es sehr unangenehm war. Doch wundersamer Weise löste sich nach fünf Tagen alles auf und es fühlte sich wieder normal an.
Was ich über die Wochen wahrnehmen konnte war, daß sich mein Gouverneurmeridian von einem gestückelten nicht fließende Leitungsbahn in einen zusammehängende und gut fließende Leitungsbahn verwandelte. Der Meridian hat seinen Anfangspunkt am Steißbein und läuft dann über den Rücken nach oben in der Mitte die Wirbelsäule entlang, über den Nacken, über den Kopf und endet unterhalb der Nase über der Oberlippe. (siehe Abbildung)
Mein Fazit war in den drei Wochen, daß überall, wo ich Narben hatte, viel in Bewegung kam. Außerdem war ich nach den Übungen gefühlt total bei mir und in meinem Körper solide. Neben meiner Wohnung war in den drei Wochen meiner Challenge eine Baustelle mit einem sehr lauten und nervigen Kran. Das Geräusch war sehr unangehnm und durchdringend. Doch immer wenn ich die Übungen gemacht hatte, hörte ich zwar das Geräusch, doch es war außerhalb von mir und ich fühlte mich sehr entspannt damit. Es drang gar nicht so nah an mich und fühlte mich sehr verbunden in und mit meinem Körper.
Wenn Du Interesse hast, mehr über Meridian zu erfahren, dann folge mir auf Instagram oder komme am 08. Oktober 2022 zum Meridiankurs.